Rheuma-Check

DAS DÜSSELDORFER MODELL ZUR RHEUMA-FRÜHBEHANDLUNG

Für die Früherkennung haben wir den Rheuma-Check eingeführt:
Den FRAGEBOGEN auf dieser Website und die offene SPRECHSTUNDE.
Früherkennung macht aber nur Sinn, wenn sie zur Frühbehandlung führt.
Hier erhalten Sie erste Informationen zum integrierten Düsseldorfer Modell.

RHEUMA IST NICHT GLEICH RHEUMA

Chronische Schmerzen am Bewegungsapparat – dazu gehören Muskeln, Sehnen und Gelenke – bezeichnet man allgemein als „Rheuma”.

„Rheuma” ist keine Diagnose, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen. Diese Krankheiten unterscheiden sich im Hinblick auf ihre Folgen, die Prognose, ganz wesentlich und deshalb ist es wichtig, sie zu differenzieren.

Man unterscheidet grundsätzlich zwei große Gruppen: die degenerativen – durch Überbeanspruchung oder Verschleiß verursachten – und die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.


RHEUMA KANN JEDEN TREFFEN

Jeder vierte Mensch in Deutschland leidet an irgendeiner Form von Rheuma. Der Rheuma-Pfeil sensibilisiert mit dem Motto „Rheuma kann jeden treffen“ für die hohe Zahl von mehr als 20 Millionen Patienten – und die generelle Gefährdung der gesamten Bevölkerung.

Und was immer noch nicht bekannt genug ist: Auch junge Menschen können an einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung leiden.


ENTZÜNDLICHES RHEUMA IST EINE IMMUNSTÖRUNG

Gerade die entzündlichen Formen des Rheumas – dazu gehört zum Beispiel die Rheumatoide Arthritis – sind Erkrankungen, die mit starken Schmerzen einhergehen und oft mit weitreichenden Folgen für die Betroffenen verbunden sind.

Diese Erkrankungen werden durch eine Fehlreaktion des Immunsystems hervorgerufen. Wenn sie unzureichend behandelt werden, können die Gelenke innerhalb weniger Jahre vollständig zerstört werden.

Die Folge sind ein zunehmender Verlust der Beweglichkeit und Schmerzen.


RHEUMA IST BEHANDELBAR

Die entzündlich-rheumatischen Krankheiten führen über Zerstörungen der Gelenke zu deutlichen Einschränkungen der Körperfunktion und beeinträchtigen so die Lebensqualität.

Vor allem die frühzeitige korrekte Einordnung der Symptome und eine sachgerechte Behandlung können die Zukunftsaussichten der Betroffenen aber ganz entscheidend verbessern.


FRÜHERKENNUNG IST KRITISCH

Leider wird die Diagnose vieler rheumatischer Erkrankungen immer noch viel zu spät gestellt.

Darum hat das DGRh Rheumazentrum Rhein-Ruhr den ersten wissenchaftlich fundierten deutschsprachigen Fragebogen zur Abschätzung des Rheuma-Risikos etabliert.

Darum bietet die Rheumatologie am Universitätsklinkum Düsseldorf eine regelmäßige offene Sprechstunde zur Früherkennung an.

Und darum wird im Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität besonderer Wert auf eine ganzheitliche rheumatologische Ausbildung gelegt.


FRÜHBEHANDLUNG IST ENTSCHEIDEND

Auf Basis unserer engmaschigen Diagnostik versuchen wir das „therapeutische Fenster“ zur frühzeitigen Kontrolle der chronischen Erkrankung zu nutzen, solange es offen steht.

Im Verbund aller ärztlichen Kompetenzen und therapeutischen Disziplinen planen wir die bestmögliche medizinische Behandlung für das individuelle Krankheitsbild.

Am Hiller-Forschungszentrum suchen wir darüber hinaus nach zukünftigen Verfahren für die optimale Behandlung und Versorgung rheumatischer Erkrankungen.